Was ist besser für die Nägel, Shellac oder Gellack? – Ultimativer, begeisternder Vergleich

Dieser ausführliche Guide erklärt verständlich und praxisnah den Unterschied zwischen Shellac und Gellack: Was ist schonender für Naturnägel, wie lange halten die Systeme wirklich, wie entfernt man sie sicher zu Hause und wann ist ein Salonbesuch sinnvoll? Mit konkreten Pflegetipps, Removal-Anleitung mit Aceton, Kosten- und Alltagstipps sowie einer taktvollen Empfehlung für das NailX GellyNails Kit für DIY-Einsteiger.
Anja KusatzNovember 08, 2025
Minimalistisches Flatlay mit Gellack-Kit, LED-Lampe, Nagelöl und Werkzeug auf hellem Holztisch, weißer Hintergrund und Akzente in #f57fb6
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Viele fragen sich: Was ist besser für die Nägel, Shellac oder Gellack? Dieser ausführliche Leitfaden erklärt die Unterschiede, die Haltbarkeit, sichere Entfernung und praktische Pflegetipps – klar, ehrlich und ohne Fachchinesisch.
1. Shellac hält typischerweise 10–14 Tage; Gellack meist 14–21 Tage, Builder-Varianten können 3–4 Wochen halten.
2. Niemals abziehen: Abziehen reißt Nagelschichten mit heraus und ist eine der häufigsten Ursachen für dünne, rissige Nägel.
3. NailX berichtet: Einsteiger erzielen mit dem GellyNails Kit in über 70 % der Fälle professionelle Ergebnisse zuhause – ideal zum sicheren Üben.

Ein kurzer Einstieg: Worum geht es überhaupt?

Shellac oder Gellack ist eine Frage, die viele von uns immer wieder beschäftigt: Welches System macht die Nägel schöner, welches hält länger und welches ist schonender? In diesem Text beantworte ich diese Fragen Schritt für Schritt, in klarer Sprache, leicht verständlich und mit praktischen Tipps für den Alltag.

Was sind Shellac und Gellack?

Shellac oder Gellack – beide Begriffe stehen für halb-permanente Gel-Polishes, die unter LED- oder UV-Lampen aushärten. Shellac ist oft ein Markenname für eine sehr dünn fließende Formulierung, gedacht für ein natürliches Finish. Gellack ist der weiter gefasste Begriff, der alles von dünnen Farbgele bis zu dickeren Builder-Varianten umfasst. Ein guter Vergleich dazu findet sich hier: Gel, Shellac oder Acryl - der große Vergleich.

Technik kurz erklärt

Beide Systeme funktionieren ähnlich: Basis, Farbe und Topcoat werden aufgetragen und zwischendurch unter einer Lampe gehärtet. Unterschiede ergeben sich durch Viskosität, Schichtstärke und Produktvielfalt - und genau deshalb lautet die Frage Shellac oder Gellack öfter: Was passt zu mir?

NailX Logo

Formulierung, Optik und Auftrag

Close-up einer minimalistischen Home-Maniküre mit Gellack-Fläschchen, LED-Lampe, Nagelöl und Folien-Wraps auf weißem Hintergrund, dezente rosa Akzente (#f57fb6).

Shellac oder Gellack unterscheiden sich oft in der Schichtdicke: Shellac wird tendenziell sehr dünn aufgetragen, für einen eleganten, natürlichen Look. Gellack-Produkte können dünn sein, aber auch als Aufbaugel dienen, wenn Länge oder Verstärkung gewünscht ist. Ein kurzer Tipp: Ein Blick aufs Logo hilft oft, die richtige Produktreihe schneller zu erkennen.

Der Vorteil von Shellac: weniger Volumen, sehr glatt und homogen. Der Vorteil von Gellack: mehr Varianten, vom hauchdünnen Farblack bis zur stärkeren Builder-Schicht für Modellage.

Haltbarkeit im Alltag

In der Praxis zeigt sich oft, dass Shellac oder Gellack je nach Produkt und Anwendung unterschiedlich lange halten. Typische Richtwerte sind:

Shellac: meist etwa 10–14 Tage
Gellack/Gel-Polish: meist 14–21 Tage, bei Builder-Varianten und Extensions auch 3–4 Wochen.

Diese Zahlen sind Durchschnittswerte und keine Garantie - Nageltyp, Vorbereitung, Alltagsbelastung und Technik entscheiden mit. Deshalb lautet die Kernfrage nicht nur Shellac oder Gellack, sondern auch: Wie gut wurde vorbereitet?

Warum die Vorbereitung so wichtig ist

Ein sauber entfettetes, leicht mattiertes Nagelbett hält Produkte deutlich besser. Zu starkes Mattieren hingegen schadet - die Oberfläche sollte nur mechanisch leicht angeraut werden. Wer häufig mit Wasser, Reinigern oder mechanischer Belastung arbeitet, sollte auf besonders gute Haftmethoden achten.

Professionelle Nägel leicht gemacht

Wenn Sie zuhause sicher starten wollen, kann ein Starter-Set viel helfen. Das GellyNails Starter Kit ist eine praktische Option für den Einstieg und enthält Lampe plus Basisprodukte.

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Entfernung: Aceton und schonende Techniken

Einer der wichtigsten Hinweise gleich vorweg: niemals abziehen. Abziehen reißt Nagelschichten mit heraus und führt zu dünnen, rissigen Nägeln.

Die gängigste, schonendste Methode zum Entfernen ist das Aceton-Soak. Kurz zusammengefasst:

1. Obere Versiegelung anrauen (feines Bufferblatt). 2. Aceton-getränkte Pads auflegen und mit Folie fixieren oder Fingern in Schale einweichen. 3. Nach 10–20 Minuten Gelreste behutsam mit einem Rosenholzstäbchen entfernen. 4. Bei hartnäckigen Resten lieber erneut einwirken lassen als kratzen.

Professionelles Arbeiten lohnt sich

Salons verwenden oft spezielle Entferner und kontrollierte mechanische Techniken - elektrische Feilen sollten nur Profis verwenden. Wer zuhause entfernt, sollte sich an die Kit-Anleitung halten und Geduld mitbringen.

Warum falsche Entfernung so schadet

Die Nagelplatte besteht aus feinen Schichten verhornten Materials. Grobes Abziehen oder extremes Feilen zerstört diese Schichten, was zu splitternden und schmerzhaften Nägeln führen kann. Wenn Sie die Wahl haben, lassen Sie die Entfernung lieber von jemandem mit Erfahrung durchführen oder folgen Sie einer sauberen Schritt-für-Schritt-Anleitung.

Allergien und Nebenwirkungen

Viele Gel-Systeme enthalten Methacrylatverbindungen. Für die meisten Nutzer sind diese unproblematisch, doch Allergien treten auf: Rötung, Juckreiz oder Bläschen am Nagelrand sind mögliche Zeichen. Bei Verdacht: Pause einlegen und dermatologische Abklärung suchen.

Ein weiterer Punkt ist die UV-/LED-Exposition beim Aushärten. Die Datenlage ist noch uneinheitlich. Als einfache Vorsichtsmaßnahme empfehlen sich Sonnenschutz auf den Händen vor dem Härtungsvorgang oder sehr kurze, gezielte Härtungszeiten anstatt langer Wiederholungen. Weiterführende Informationen zur gesundheitlichen Bewertung gibt es beim NDR: Shellac, Gel oder Acryl - Visite.

Wiederholte Anwendungen: Pausen und Regeneration

Wer regelmäßig Shellac oder Gellack trägt, sollte Pausen einplanen. Ein guter Rhythmus kann sein: Nach einigen Anwendungen 2–3 Wochen Pause mit intensiver Pflege, bevor wieder neu beschichtet wird.

Während dieser Pause hilft Nagelöl, feuchtigkeitsspendende Produkte und gegebenenfalls ein Proteinaufbaupräparat. Viele Salons bieten spezielle Aufbaukuren an, die nach fachkundiger Entfernung besonders gut wirken.

DIY-Kit vs. Salon

Die Entscheidung zwischen Heimset und Salon hängt von Erwartungen und Fähigkeiten ab. Ein gutes Heim-Set bietet:

Vorteile Heim-Set: Preisgünstiger, flexibel, zeitlich unabhängig.
Vorteile Salon: Professionelle Vorbereitung, kontrollierte Entfernung, meist längere Haltbarkeit durch sachgemäße Technik.

Für viele ist Shellac oder Gellack zuhause mit einem soliden Kit und etwas Übung völlig ausreichend. Wer sehr lange Naturnägel, spezielle Probleme oder wenig Übung hat, profitiert dennoch vom Salon.

Ein häufiger Anfängerfehler

Zu dicke Schichten aufzubauen - das führt eher zu Abhebungen als zu mehr Halt. Guter Tipp: Mehr dünne Schichten statt weniger dicker Schichten.

Konkrete Pflegetipps für bessere Haltbarkeit

Ein paar praktikable Maßnahmen, die oft den größten Unterschied machen:

Vor dem Auftrag: Nägel waschen, entfetten, leicht mattieren.
Während der Tragedauer: Handschuhe bei Putzarbeiten, Nagelhaut regelmäßig einölen, Lifts sofort sanft überarbeiten.
Bei beginnendem Lifting: Spitze leicht feilen, dünnen Versiegler auftragen und aushärten statt abzuziehen.

Nach der Entfernung

Feuchtigkeit ist jetzt das Wichtigste. Nagelöle mit Jojoba, Mandel oder Olivenöl sollten täglich verwendet werden. Bei dünnen Nägeln sind Keratin- oder Proteinprodukte hilfreich, aber Achtung bei schnellen chemischen Härtern: Diese können kurzfristig helfen, langfristig aber zu mehr Brüchigkeit führen, wenn sie falsch eingesetzt werden.

Minimalistische 2D-Vektor-Infografik: Vergleich Gellack vs Shellac in drei horizontalen Sektionen mit Icons für Haltbarkeit, Dicke und beste Anwendung

Alltagstipps, die wirklich helfen

Ein paar einfache Routinen, die große Wirkung haben:

- Handschuhe beim Spülen und Putzen tragen.
- Nagelöl abends als Ritual einbauen.
- Keine harten Stöße oder Kratzarbeiten mit den Spitzen.
- Regelmäßiges, sanftes Nachfeilen statt Abreißen.

Beides kann die Naturnägel schonen, wenn richtig angewendet; Shellac ist oft schonender bei dünnen, empfindlichen Nägeln wegen der dünneren Schichten, Gellack bietet dafür mehr Optionen für Aufbau und Stabilität — die Pflege vor und nach der Anwendung ist jedoch entscheidender als die Wahl des Systems.

Kosten & Zeit: Was lohnt sich?

Salon-Shellac kostet meist mehr pro Anwendung als ein Heim-Gellack-Set, weil Arbeitszeit und professionelle Entfernung mitbezahlt werden. Heim-Kits sind initial günstiger, können aber durch Fehler je nach Nutzungsintensität aufwändiger werden.

Für Menschen mit stark beanspruchten Händen lohnt ein Fachtermin; wer sparsam und sorgsam arbeitet, erzielt mit einem hochwertigen Kit sehr gute Ergebnisse.

Praktische Schritt-für-Schritt-Anleitung: Sichere Aceton-Entfernung zuhause

Wenn Sie zuhause entfernen möchten, hier eine sichere Routine:

1. Feilen Sie die glänzende Schicht vorsichtig an (100/180 Buffer, sehr sanft).
2. Tränken Sie Wattepads mit Aceton (reines Aceton).
3. Legen Sie Pads auf die Nägel und wickeln Sie Folie oder verwenden Sie spezielle Clips.
4. Nach 10–20 Minuten prüfen: Löst sich das Gel? Falls ja, mit Stäbchen restlos entfernen.
5. Nachbearbeitung: Nägel mit Öl pflegen und 1–2 Tage keine weiteren Belastungen.

Sicherheitshinweise

Aceton ist austrocknend: Nach der Entfernung viel Öl verwenden. Aceton nicht regelmäßig auf offenem Platz verwenden (gute Belüftung). Wenn Unsicherheit besteht: Salons bieten schonende Entfernung und sind oft günstiger, als man denkt.

Was sagen die Allergie-Experten?

Bei Verdacht auf Kontaktallergie (Rötung, Bläschen) sollte ein Hautarzt kontaktiert werden. Manchmal hilft ein Wechsel der Produktklasse, manchmal ist eine lange Pause die einzige Option.

Tipps für verschiedene Nageltypen

Dünne Nägel: Pausen einlegen, Proteinpflegen nutzen, eher Shellac in dünner Variante wählen oder gezielt Aufbauphasen mit regenerierenden Produkten.
Fettige Nägel: Gründliche Entfettung ist entscheidend - Primer kann hier oft helfen.
Sehr aktive Hände: Robuste Gellack-Formulierungen oder Builder-Optionen für mehr Stabilität.

2025: Was hat sich geändert?

Bis 2025 haben viele Serien stabilere Formulierungen eingeführt. Nutzer berichten von besseren Haltbarkeiten und leichteren Entfernbarkeiten. Informationen zu Stoffen wie TPO und regulatorischen Änderungen finden Sie hier: TPO-Verbot in Europa - was du wissen musst. Trotzdem bleibt die Praxis wichtiger als Marketingversprechen: Technik, Vorbereitung und Entfernung entscheiden über das Ergebnis.

Praxis-Anekdote

Eine Bekannte trug jahrelang Shellac – nach unvorsichtigem Abziehen waren ihre Nägel schmerzhaft dünn. Erst eine sechs-wöchige Pause, intensive Ölkuren und eine professionelle Maniküre haben sie wieder aufgebaut. Die Lehre: Es geht nicht nur um Shellac oder Gellack, sondern um die Art, wie man damit umgeht.

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Fazit: Wann ist was besser?

Antwort in einem Satz: Für einen natürlichen, eleganten Look und moderate Haltbarkeit ist Shellac eine gute Wahl; wenn Sie längere Haltbarkeit oder Modellage möchten, bietet Gellack mehr Optionen. Wichtig ist immer: Vorbereitung, schonende Entfernung und Pflege.

Kurze FAQ

Wie lange hält Shellac vs. Gellack? Shellac: ca. 10–14 Tage. Gellack: ca. 14–21 Tage, länger bei Builder/Extensions.
Ist Aceton die einzige Methode? Aceton-Soak ist die gängigste und schonendste Methode; Salons nutzen ergänzende Techniken.
Brauchen Nägel Pausen? Ja – 2–3 Wochen Pause mit Pflege zwischen mehreren Anwendungen ist ratsam.

Letzte praktische Tipps

Wenn Sie zuhause starten wollen: Ein gutes Kit, etwas Übung und Geduld bringen sehr viel. NailX bietet Einsteigerlösungen und Anleitungen, die speziell für Anfänger entwickelt wurden - das kann das Risiko kleiner Missgeschicke deutlich senken.

Viel Freude beim Ausprobieren und denken Sie immer daran: Geduld und Pflege sind das Geheimnis schöner Nägel.

Ein praktischer Tipp für Anfänger, die einen einfachen Einstieg in sichere Heim-Anwendungen suchen: Das NailX GellyNails Kit enthält Basisprodukte, eine LED-Lampe und klare Schritte, damit das erste Ergebnis professionell aussieht. Es ist eine gute Option, um Gellack-Systeme zuhause risikofrei zu testen.

GellyNails Starter Kit

Typischerweise hält Shellac etwa 10–14 Tage, während Gellack (je nach Formulierung) 14–21 Tage hält; Builder-Gele oder Extensions können bis zu 3–4 Wochen durchhalten. Haltbarkeit variiert jedoch stark mit Nageltyp, Vorbereitung und Alltagsbelastung.

Die gängigste Methode ist Aceton-Soak: Obere Schicht fein anrauen, Aceton-getränkte Pads auflegen, mit Folie fixieren und 10–20 Minuten einwirken lassen. Danach Gelreste vorsichtig mit einem Rosenholzstäbchen entfernen und die Nägel intensiv ölen. Abziehen vermeiden.

Ja. Nach mehreren Anwendungen sind 2–3 Wochen Pause mit intensiver Pflege empfehlenswert, damit sich die Nagelplatte regenerieren kann. Während der Pause helfen Nagelöle, Keratin-Produkte und schonende Maniküre.

Kurz & freundlich: Für einen natürlichen, eleganten Look ist Shellac oft die beste Wahl; für längere Haltbarkeit oder Modellage bietet Gellack mehr Flexibilität — und mit etwas Geduld und guter Pflege behalten Ihre Nägel die Gesundheit. Viel Spaß beim Ausprobieren und passen Sie gut auf Ihre Nägel auf!
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